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Mit unseren Pressemitteilungen informieren wir Sie über aktuelle Themen rund um das Fraunhofer FEP. Texte sowie das dazugehörige Bildmaterial sind zum Abdruck freigegeben. Bitte geben Sie als Bildquelle stets das Fraunhofer FEP an, soweit nicht anders angegeben. Im Falle einer Berichterstattung bitten wir um die Zusendung eines Belegexemplars. Wir nehmen Sie gern in unseren Presseverteiler auf. Sie erhalten dann regelmäßig aktuelle Pressemitteilungen per E-Mail.

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Hier finden Sie eine Übersicht unserer Publikationen sowie Jahresberichte, Broschüren und Dissertationen am Fraunhofer FEP.

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  • Das Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP in Dresden bietet, basierend auf einem industrieorientierten Kompetenzportfolio, ein breites Spektrum an skalierbaren Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Dabei ist es unsere Mission, unser technologisches Innovationspotenzial auf neuartige Produktionsprozesse anzuwenden und für den gesellschaftlichen Bedarf nach Ressourcenschonung und Klimaneutralität nutzbar zu machen. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach klimaneutralen Baustoffen wird auch im Bausektor nach neuen Herstellungsverfahren gesucht. Am Fraunhofer FEP wird an innovativen Elektronenstrahl-unterstützten Prozessen zur gesteigerten biogenen Kalksynthese mittels phototropher Mikroorganismen geforscht, um die Dekarbonisierung der Zementindustrie zu unterstützen. Dadurch kann zukünftig der CO2-Fußabdruck von Zementformulierungen weiter reduziert und fossiler Kalkstein als primäre Ressource Schritt für Schritt ersetzen werden. Dieses Forschungsvorhaben wird auf der Messe Bau in München, vom 13. – 17. Januar 2025, am Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Allianz BAU in Halle C2, Stand Nr. 528 vorgestellt.

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  • Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) hat nach einem ersten Durchlauf im WS23/24 die Lehrbeauftragung von Frank-Holm Rögner im Fachbereich 5 „Gestaltung und Kultur“ für den Masterstudiengang „Konservierung und Restaurierung“ im Modul M11 „Historische Verfahren und aktuelle Entwicklungen“ von 0,5 SWS auf 1 SWS erweitert. Rögner wird künftig jeweils im Wintersemester die Vorlesungen „Reinigungsprinzipien und -technologien für Oberflächenbehandlung und Konservierung“ halten.

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  • Im Bau- und Gebäudesektor sind nachhaltige Lösungen zur Senkung des Energiebedarfes und der Verbesserung der CO2-Bilanz gefragter denn je. Angesichts steigender Energiepreise und strenger Regulierungen für einen geringeren Energieverbrauch von Gebäuden bieten innovative Technologien wie Perowskit- und organische Solarzellen großes Potenzial. Die Kosten, Haltbarkeit und Effizienz dieser Solarzellen stellen jedoch eine große Herausforderung dar. Das Fraunhofer FEP entwickelt im Rahmen der EU-geförderten Projekte PEARL und BOOSTER neue Beschichtungs- und Prozesstechnologien, die die Haltbarkeit und Effizienz von Solarzellen entscheidend steigern und Kosten- sowie Materialaufwand nachhaltig senken sollen. Auf der Messe BAU 2025 präsentiert das Fraunhofer FEP eine Reihe wegweisender Technologien und zeigt ihre Anwendungsmöglichkeiten im Bau- und Gebäudebereich vom 13. bis 17. Januar 2025 am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle C2, Stand 528.

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  • Piezoelektrische Schichten spielen eine Schlüsselrolle in der Medizintechnik, Mikroelektronik und Sensorik, etwa bei der Herstellung von Ultraschallmikroskopen, die immer kleinere Halbleiterbauelemente und biologische Zellstrukturen untersuchen. Die steigenden Anforderungen an die Qualität und Reproduzierbarkeit dieser Schichten stellen jedoch hohe Ansprüche an die komplexen Beschichtungsprozesse, bei denen viele Parameter präzise aufeinander abgestimmt werden müssen. Um diese Herausforderung zu meistern, entwickelt das Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts DigiMatUs (FKZ 13XP5187D) einen digitalen Zwilling des Beschichtungsverfahrens für piezoelektrische Dünnschichten. Dies ermöglicht die digitale Abbildung und Optimierung der Prozesse und führt zu einer deutlichen Verbesserung der Leistung und Reproduzierbarkeit von Ultraschallsensoren.

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  • Am Montag, den 21. Oktober 2024, fand die jährliche Ehrung der besten Prüfungsabsolventen sowie der ausgezeichneten Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen des Prüfungsjahres 2024 der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden statt. Die IHK Dresden würdigt dabei traditionell die Absolventen, die in ihrer Abschlussprüfung herausragende Leistungen erbracht haben. Voraussetzung für eine Auszeichnung als bester Prüfungsabsolvent ist ein Gesamtergebnis von mindestens 92 Punkten. Parallel dazu werden auch die beteiligten Ausbildungsbetriebe mit einer Anerkennungsurkunde als "ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb" geehrt.

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  • Flexibles Ultradünnglas ist ein innovatives Material, welches die chemische Beständigkeit und Kratzfestigkeit von Glas mit der Flexibilität und Gewichtsreduktion von Kunststoffen kombiniert. Dies liegt primär in der geringen Dicke von ≤ 100 µm begründet. Daher erfordert die Prozessierung von Ultradünnglas ein dediziertes Handling zur Vermeidung von Glasbrüchen in der Produktion. Dies war bisher eine hohe Hürde für den Einzug des innovativen Materials in neue Anwendungen. Innerhalb der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Projekte Glass4Flex und CUSTOM entwickelten die Projektpartner gemeinsam am Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP eine bisher einzigartige Prozesskette zur in-line Beschichtung von Ultradünnglas und evaluierten geeignete Charakterisierungsmethoden für die Oberflächen- und Kantenfestigkeit des Dünnglases zur weiteren Eigenschaftsoptimierung des Materials durch Blitzlampentempern. Ein Demonstrator eines flexiblen Dünnglases mit optischen Interferenzschichtsystems wird auf der glasstec 2024 in Düsseldorf, vom 22. – 25. Oktober 2024, auf der Sonderfläche der glass technology live in Halle 11, Stand Nr. F27, präsentiert.

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  • Eine neue Mehrkammeranlage zur wässrigen Ultraschallreinigung am Fraunhofer FEP bietet künftig flexible Reinigungsmöglichkeiten für die industrielle Bauteilreinigung. Diese Anlage ergänzt das LinTR Lernlabor, welches unter Leitung des Fraunhofer FEP gemeinsam mit dem Fraunhofer IPA, IWS und IVV Dresden entwickelt wurde. Das Lernlabor bietet ein umfassendes, modulares Weiterbildungskonzept zur industriellen Teileireinigung für verschiedenste Anforderungen und erstmals die Möglichkeit, komplexe Reinigungsprozesse in einer erweiterten Laborumgebung praktisch zu trainieren. Die neuen Möglichkeiten werden in der Ausstellung zur 32. Fachtagung Industrielle Bauteilreinigung, vom 11. – 12. September 2024, in Dresden, vorgestellt.

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  • Mit dem Ausstieg aus fossilen Energien und zur Erreichung der Klimaziele werden alternative Technologien zum Heizen und Kühlen gebraucht. Gängige Wärmepumpen und Klimaanlagen sind jedoch laut, verbrauchen viel Strom und nutzen klimaschädliche Kühlmittel. Deshalb arbeiten Wissenschaftler weltweit an elektrokalorischen Wärmepumpen – sie nutzen Materialien, die beim Anlegen eines elektrischen Feldes ihre Temperatur verändern können und dadurch Wärme oder Kälte erzeugen. Innerhalb des Fraunhofer-Leitprojektes ElKaWe hat das Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung von Dünnschichten zur Verbesserung der Wärmeübertragung in elektrokalorischen Wärmepumpen erzielt. Die neuesten Forschungsergebnisse werden während der Konferenz und Ausstellung PSE 2024 vom 2. - 5. September 2024 in Erfurt vorgestellt.

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  • Derzeit weisen Perowskit-Solarzellen erhebliche Defizite hinsichtlich ihrer Stabilität und Haltbarkeit auf, sodass eine langfristige Anwendung erschwert wird. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die Europäische Union das Forschungsprojekt PEARL (grant agreement no. 101122283) initiiert. Im Rahmen des Projekts erfolgt eine Weiterentwicklung von Perowskit-Solarzellen mit hochmodernen Kohlenstoffelektroden. Die von der EU finanzierte Initiative verfolgt das Ziel, den Wirkungsgrad, die Stabilität sowie die Kosteneffizienz dieser Solarzellen signifikant zu optimieren. Es werden Wirkungsgrade von über 25 % sowie deutlich niedrigere Produktionskosten angestrebt. Das Projekt PEARL stellt einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg dar, nachhaltige Solarenergie zugänglicher und zuverlässiger zu machen.

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