Dorothea Köhler ist eine der Teilnehmerinnen der ersten Stunde. Ihr Arbeitgeber VACOM ist einer der führenden europäischen Anbieter für Vakuumtechnik. Das Kerngeschäft des Unternehmens ist die Entwicklung, die Fertigung und der Vertrieb von Vakuumkomponenten und Vakuummesstechnik für höchste Anforderungen in Industrie und Wissenschaft. Als Dienstleister bietet VACOM zudem auf 2780 Quadratmetern Reinraumfläche industrielle Teilereinigung an. Frau Köhler war vor der Weiterbildung neu im Bereich der Teilereinigung bei VACOM und wollte gern mehr über dieses Gebiet erfahren. Daher sprach sie das Ausbildungsangebot zur Berufsspezialistin sofort an. Im Interview gab Sie uns Ihre Eindrücke zur berufsbegleitenden Ausbildung wieder und erzählt, wie sich ihre Arbeit dadurch verändert hat.
Frau Köhler, wie fanden Sie die Ausbildung zur geprüften Berufsspezialistin in der industriellen Teilereinigung allgemein?
Während der Zeit haben wir sehr viel gelernt. Es war ein sehr gutes Klima in der Gruppe, so dass es immer mehr Spaß gemacht hat mehr zu lernen. Die Zusammenarbeit in kleineren Gruppen oder auch als komplettes Team hat immer gut funktioniert. Jeder konnte aus seinem Bereich etwas dazu beitragen und dadurch hat man stetig immer mehr Neues dazu gelernt.
Hat sich die Ausbildung gelohnt und konnten Sie das erlernte Wissen bereits spürbar im Arbeitsalltag anwenden?
Seitdem ich diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen habe, sehe ich einfach mehr in den Prozessen als vorher. Ich kann selbst besser einschätzen, ob dieser oder jener Prozess klug ist oder ob es noch andere Möglichkeiten gibt. Außerdem werde ich auch von Kollegen öfter zu manchen Prozessen und Reinigungsarten gefragt. Ich kann jetzt mein neu erlerntes Wissen mit meinen Kollegen teilen, die noch nicht so tief in der Bauteilreinigung stecken. Das ist für uns alle ein Zugewinn.
Hat die Ausbildung konkrete Veränderungen oder positive Einflüsse auf Ihre Arbeit?
Im Großen und Ganzen ist mein Arbeitsalltag der gleiche geblieben. Allerdings spüre ich insofern eine positive Veränderung, als dass ich durch den Abschluss als adäquate Ansprechperson im Unternehmen wahrgenommen werde. Ich erfahre dadurch ein wenig mehr Achtung in meiner Position und werde bei Fragestellungen, die die industrielle Teilereinigung angehen, öfters gefragt. Und ich habe etwas mehr Verantwortung im Job dazu bekommen.
Würden Sie die berufsbegleitende Ausbildung weiterempfehlen?
Allen Interessenten, die dieses Seminar auch machen wollen, kann ich sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt! Allein schon wegen des breiten Wissens, das man dabei vermittelt bekommt und erlernt. Durch die Ausbildung bekommt man einen professionelleren Blick auf das Thema der Teilereinigung. Noch dazu hat man zwei sehr gute Lehrer, die ihr Wissen gerne teilen und es sehr gut vermitteln.
An was denken Sie mit einem Lächeln zurück?
Im Seminar wurde uns immer ein Satz von Frank-Holm Rögner gepredigt: „Öl- und Fettfrei gibt es nicht!“ Jetzt muss ich jedes Mal an die Ausbildung und seine Worte mit einem Lachen denken, wenn ich irgendwo auf der Arbeit oder in Vorträgen die Worte „Öl- und Fettfrei“ höre!