Reinigung, Desinfektion und Sterilisation

Reinigung

Durch Bestrahlung mit niederenergetischen Elektronen können pharmazeutische Rohstoffe, medizinische Instrumente, Implantate, chirurgische Materialien, Einwegartikel, Fluide und Produkte teils in der Verpackung gereinigt, desinfiziert und sterilisiert werden.

Das Fraunhofer FEP hat langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Reinigung von Oberflächen neben dem industriellen Umfeld auch speziell in hygienerelevanten Bereichen.

Unsere Experten können Sie bei allen Schritten der Prozesskette beraten: zur Vermeidung von Verunreinigungen im Vorfeld, zu unterschiedlichen Reinigungsprozessen und umweltgerechter Prozessführung sowie bei der Kontrolle der Reinigungserfolge.

  • hygienisch einwandfreie Produktion von Lebensmitteln, Produkten aus den Bereichen Medizintechnik, Life Sciences und der Bioverfahrenstechnik
  • Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Produkten und Verpackungen
  • Biomedizinisches Testlabor zur Bewertung der Reinigungsqualität
  • Saatgutbeizung mit niederenergetischen Elektronen

Sterilisation und Desinfektion

Sterilisations-Prozess
© Fraunhofer FEP
Sterilisations-Prozess
  • Sterilisation oder Desinfektion mittels niederenergetischer Elektronen, Gasplasmen, Röntgen und UV-Strahlen
  • Easy-to-clean Oberflächen basierend auf Schmutz-abweisenden Beschichtungen oder photokatalytisch aktiven Oberflächen
  • Sterilisation empfindlicher Produkte aus den Produktklassen: Kunststoffe, thermolabile Stoffe, organische Materialien und biologische Gewebe, Keramiken, Textilien, Hydrogele sowie elektronische Bauteile, Mikrochips und Sensoren – auch im verpackten Zustand
  • Entwicklung von individualisierten Strahlquellen, z. B.  zur Tub-Sterilisation mit Toroidalquellen
  • Integration von Plasma-Sterilisationsquellen
  • Vor-Ort-Sterilisation mit niederenergetischen Elektronen
  • Entwicklung von Hygienisierungs- und Sterilisationskonzepten

Textilfunktionalisierung für hygienische Anwendungen

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Dazu zählt auch der Schutz vor Bakterien und Viren als Überträger von Infektionskrankheiten. Aus diesem Grund haben sich Forscher der Fraunhofer Gesellschaft zusammengeschlossen und ein Konsortium gebildet, um Textilen mit keimtötenden Eigenschaften auszustatten. In einem Mund-Nasen-Schutz können diese Textilien zum Einsatz kommen.