Während der Orientierungsphase im ersten Jahr arbeiten die Promovierenden an wissenschaftlichen Projekten der jeweiligen OE mit, um erste Erfahrungen in der Projektarbeit sammeln und die Arbeitsweisen sowie Forschungsthemen des Fraunhofer FEP näher kennenzulernen. Zusätzlich wird das Dissertationsthema der Doktorand/innen in einem Exposé konkretisiert und letztendlich mit der Unterstützung des Netzwerkes des Fraunhofer FEP und des Mentors/der Mentorin der Doktorvater/die Doktormutter gesucht.
Die Dissertationsphase erstreckt sich über das zweite, dritte sowie vierte Jahr der Promotion. Hier wirken die Doktoranden und Doktorandinnen zum einen an wissenschaftlichen Projekten des Fraunhofer FEP mit, die thematisch zum Forschungsthema passen, zum anderen arbeiten sie an der Erstellung der eigenen Dissertation. Zusätzlich unterstützen die Promovierenden ihre Abteilung bei der Akquise neuer Projekte und dem Projektmanagement.
Sowohl während der Orientierungsphase, als auch der Dissertationsphase werden die Doktoranden und Doktorandinnen durch eine erfahrene und promovierte Wissenschaftlerin oder einen erfahrenen und promovierten Wissenschaftler des Fraunhofer FEP unterstützt. Dieser erarbeitet gemeinsam mit den Promovierenden den Zeitplan für das Dissertationsvorhaben und gibt Hilfestellungen bei fachlichen sowie organisatorischen Fragen.
Ein- bis zweimal im Jahr nehmen die Promovierenden an Mitarbeitendengesprächen mit ihrer Führungskraft teil. Dort werden Themen, wie der Fortschritt der Dissertation, die zeitliche Auslastung und die Vereinbarkeit von dienstlicher Arbeit und der Arbeit an der Promotion besprochen.
Das Dok-Kolloquium ist eine Veranstaltung auf der sich Promovierende untereinander und mit Wissenschaftlern des Fraunhofer FEP austauschen. Dort werden wichtige Erkenntnisse aus den Dissertationsvorhaben der Teilnehmenden präsentiert und diskutiert. Dadurch erhalten die Doktorandinnen und Doktoranden methodische sowie inhaltliche Anregungen zur Erstellung ihrer Dissertation. Am Fraunhofer FEP ist das Vortragen auf mindestens zwei der Dok-Kolloquien verpflichtend.
In Eigenverantwortung organisieren die Promovierenden am Fraunhofer FEP monatlich ein internes Symposium. Die Doktorandinnen und Doktoranden können sich hier frei über aufkommende Probleme und den Stand ihrer Arbeit austauschen.
Promovierende am Fraunhofer FEP werden durch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten unterstützt. Den Doktorandinnen und Doktoranden stehen die Qualifizierungsangebote der Fraunhofer-Gesellschaft, internen Angebote des Fraunhofer FEP sowie externe Qualifizierungsangebote offen. Zusätzlich nehmen die Promovierenden an nationalen und internationalen wissenschaftlichen Tagungen und Konferenzen teil, um hier wesentliche Ergebisse ihrer Arbeit zu präsentieren.